KI-Recht in der Schweiz: Warum Treuhänder bessere Tools haben als Anwälte

Die Schweiz erlebt derzeit eine erstaunliche und teilweise widersprüchliche Entwicklung rund um KI-gestützte Rechts-Tools. Wer genauer hinschaut, erkennt ein Durcheinander aus offenen Versprechen, versteckten Eigeninteressen und teuren, aber wenig brauchbaren Lösungen.
1. Open Source mit eingebauten Halluzinationen
Es gibt „Open Source“-Projekte, die in Wahrheit nichts anderes tun, als Standard-LLMs ungefiltert weiterzureichen. Ergebnis: Texte voller Halluzinationen – elegant formuliert, aber juristisch wertlos.
2. Die „Open Source“-Community mit Nebeninteressen
Besonders paradox: Viele dieser lautstarken Vertreter der Open-Source-Idee sind gleichzeitig in profit-orientierten Organisationen tätig oder haben sogar Funktionen in der Rechtsprechung inne. Nebenbei verdienen sie zusätzlich Geld mit Kursen zu RAG-Techniken. Von echter Gemeinnützigkeit bleibt da nicht viel übrig – vielmehr entsteht der Eindruck, dass eigene Karrieren oder Nebeneinnahmen im Vordergrund stehen.
3. Grosse Kanzleien und ihre eigenen Tools
Einige Grosskanzleien bieten ebenfalls „Open Source“-Lösungen an. Doch der Verdacht liegt nahe, dass es dabei weniger um echten Fortschritt geht, sondern eher um die systematische Sammlung von Daten und Markt-Intelligenz.
4. Teure GenAI-Tools für Kanzleien – ohne Schweiz-Bezug
Daneben drängen sehr kostspielige generische KI-Lösungen für internationale Kanzleien auf den Markt. Sie sind nicht auf Schweizer Recht trainiert und liefern deshalb kaum bessere Resultate als die zugrunde liegenden Basis-Modelle. Für Schweizer KMU oder Treuhänder sind sie praktisch unbrauchbar. Insbesondere wenn man die mind. fünftstelligen Kosten dieser Tools sieht.
5. Jurilo: Präziser, günstiger – und genutzt, auch wenn es niemand zugibt
In diesem Umfeld sorgt Jurilo für Aufsehen:
- Am günstigsten am Markt
- Verifiziert durch führende Schweizer Kanzleien
- Exakt auf Schweizer OR- und Arbeitsrecht trainiert
- Hoch geschätzt von KMU und Treuhändern
Und: Hinter verschlossenen Türen greifen sogar Anwaltskanzleien auf Jurilo zurück – auch wenn sie es öffentlich nicht zugeben.
6. Die Ironie der Situation
Das eigentlich Überraschende: Die besten und genauesten Tools sind jene für Nicht-Anwälte. KMU und Treuhänder können heute schneller und günstiger auf rechtssichere Antworten zugreifen als teure Kanzleien mit ihren komplizierten und überteuerten Systemen.
Das sorgt für Unruhe – und wirft ein Schlaglicht auf die Eigeninteressen derjenigen, die lautstark für „Open Source“ oder exklusive Kanzlei-Tools werben, während sie in Wahrheit andere Ziele verfolgen.
👉 Fazit: Die Schweizer KI-Rechtslandschaft ist in Bewegung. Doch schon jetzt zeigt sich: Praktische, überprüfte Tools wie Jurilo sind den eigentlichen Platzhirschen weit voraus – nicht in der Theorie, sondern in der täglichen Anwendung.